Kategorie: Fuchsgruppe

Berichte aus der Fuchsgruppe

Privatkindergarten: Weihnachten im Wald

Dieses Jahr wurden wir mit einem ganz besonderen Geschenk gesegnet: einer Weihnachtskrippe, die für uns im Wald aufgebaut wurde.

 

 

 

 

 

 

 

Hier sangen wir Weihnachtslieder, lasen Bücher, aßen Kekse, und tranken Tee. Und das Wichtigste: Wir konnten die Geschichte von der Geburt Jesu durch Erzählung und Nachspielen vertiefen und begreiflich machen.

Wenn man jungen Kindern von der Geburt Jesu erzählt, hilft es ihnen, die wahre Bedeutung von Weihnachten als Feier der Liebe Gottes und als Geschenk seines Sohnes zu verstehen. Es legt den Grundstein für ihren Glauben, indem es zeigt, wie Jesus kam, um der Welt Frieden, Hoffnung und Erlösung zu bringen.

 

 

Das gesamte Team des Privatkindergartens bedankt sich ganz herzlich bei den BafEp Klassen 2b und 4b, die gemeinsam die wunderschöne Waldkrippe für uns gestaltet haben.

Jede Klasse hat ihre einzigartigen Fähigkeiten eingebracht, und diese gemeinsame Arbeit hat nicht nur ein bedeutungsvolles Erlebnis für die Kinder ermöglicht, sondern hat auch die Bindungen zwischen Schülern, Pädagoginnen und Kindergartenkinder gestärkt.

Text: Dawn Schönherz

Fotos: Katharina Hanak-Hammerl, Frau Prof. Braun, Frau Prof. Kunit, Dawn Schönherz

Adventmarkt im Privatkindergarten

Herzliche Einladung zu unserem Adventmarkt am Donnerstag, 12.12.2024!
Wir treffen uns im Bewegungsraum des Privatkindergartens ab 14:00-17:00.
Dort wird die Buchprinzessin Nina einen Direktverkauf anbieten.
Außerdem warten kulinarische Kleinigkeiten, selbstgebastelte Ideen und Kinderpunsch auf Groß und Klein!
Eine Kreativecke lädt alle ein, kleine Geschenke für zu Hause zu gestalten.
Auf einen gemütlichen, weihnachtlichen Nachmittag freut sich

das Team des Privatkindergartens

Wir sind Walddetektive: Die Fuchskinder auf Exkursion mit Förster Clemens

Die Kinder der Fuchsgruppe waren einen Tag lang Walddetektive.

Mit der Expertise von Förster Clemens sammelten und identifizierten sie viele verschiedene Pflanzen- und Pilzarten, die in den Wäldern hinter dem Campus Sacre Coeur wachsen.

Anschließend luden sie Förster Clemens zum Aufwärmen mit Kräutertee in ihre Gruppe ein, wo sie ihm stolz den großen Feuerpilz zeigten, den sie kürzlich gefunden hatten.

Förster Clemens brachte einen ganz besonderen Gast mit: Herr Bieber!

Die Kinder waren begeistert, dieses faszinierende Tier sehen und berühren zu dürfen und mehr über seinen Lebensraum, seine Ernährung, Überlebensmethoden und Anatomie zu erfahren.

Es war ein abenteuerlicher und sehr lehrreicher Vormittag.

Text: Dawn Schönherz

Fotos: Dawn Schönherz und Veronika Holzer

Ein bisschen so wie Martin sein – das Martinsfest des Privatkindergarten

Ein bisschen so wie Martin möcht‘ ich manchmal sein

und ich will auch mit dir teilen.

Wenn du rufst, schnell zu dir eilen.

Nur ein bisschen, klitzeklein

möchte‘ ich wie Sankt Martin sein.

~Elke Bräunling

 

Das Martinsfest vom Privatkindergarten am 9. November war ein ganz besonderes!

Alle vier Gruppen feierten gemeinsam in der Kirche. Dafür wurde im Vorfeld die Kirche ein bisschen „umgebaut“. Die Bänke wurden so verschoben, dass in der Mitte eine „Bühne“ entstand.

Jedes einzelne Kind des Kindergartens hatte eine Aufgabe: Die Großen, die Wiffzacks führten die Martinslegende vor, die Kinder der Igelgruppe ließen dichten Schnee über dem armen Bettler fallen! Die Fuchsgruppe erleuchtete mit ihren glänzenden Sternen den Himmel für Martin und die Kinder der Eulengruppe sorgten mit ihren laut schnatternden Gänsen dafür, dass Martin gefunden wurde und zum Bischof geweiht wurde.

Alle Kinder und auch ihre Eltern sangen gemeinsam bekannte Lieder zum Laternenfest.

Nach dem Auszug aus der Kirche machten sich alle (Kinder, Eltern, Geschwister, Omas, Opas etc.) auf, um einmal singend mit den Laternen um das ganze Schulgebäude zu ziehen.

Zurück im Birkenhof wurden noch traditionell Kipferl geteilt und bei einem Becher Punsch wurde dieses schöne Fest im Zeichen der Gemeinschaft beendet.

 

Text: Katharina Hanak-Hammerl

Fotos: Sarina Hrubec

(Vor)lesen ist Abenteuer im Kopf

‚(Vor)lesen ist Abenteuer im Kopf.‘ Dieses Motto nahm die Fuchsgruppe zum Anlass, die Stadtbücherei Pressbaum am 28. April zu besuchen.

Nach einem kleinen Fußweg in die Mittelschule in der Fünkhgasse (das ist der derzeitige Standort der Bücherei) erfuhren wir Allgemeines über den Aufbau einer Bücherei.

Anschließend öffnete die Bibliotheksleiterin Frau Sonja Lötsch das Kamishibai und das Bilderbuchkino „Elmar“ konnte starten.

Danach suchten wir gemeinsam einige Bücher aus, welche wir für 4 Wochen bei uns in der Gruppe lesen können.

Text: Katharina Hanak-Hammerl

Fotos: Dawn Schönherz

Mit der Bahn zum Bauernmarkt: Ausflug des Privatkindergartens

Die Züge, die am Campus Sacré Coeur Pressbaum vorbeifahren, faszinieren die Kinder des Privatkindergartens schon lange. Einige sind noch nie mit der Bahn gefahren.

Wir bauten mit Brio-Bahngleise und sprachen über Personenzüge. Wir haben dann beschlossen, dass es sehr schön wäre, gemeinsam eine Zugfahrt zu machen!

Unser Ziel war der Nachbarort Purkersdorf, wo jeden Freitag Bauernmarkt ist. Wir sprachen über den Bauernmarkt: Was gibt es dort zu kaufen? Brot, Gemüse, Obst, Käse, Wurst, Blumen. Und woher kommt das alles? Von den Feldern, Gärten, und Bäumen der Bauern. Wir sangen ‚Old Macdonald Had A Farm,‘ und lernten etwas über Bauernhoftiere.

Es war den Kindern klar, dass viel harte Arbeit in die Lebensmitteln stecken, die auf dem Bauernmarkt zu finden sind.

Endlich war der Tag da! Wir gingen zum Bahnhof und warteten darauf, dass der rot-silberne REX51 um die Kurve kam.

Jedes Kind fand einen Sitzplatz.

Die Fahrt dauerte nur sieben Minuten, aber es war trotzdem eine sehr aufregende Reise.

Als wir auf dem Bauernmarkt ankamen, sahen wir so viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten, glänzend und bunt.

Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit!

Als wir auf der Kellerwiese ankamen, überprüften wir, ob wir alles von der Einkaufsliste hatten: Brot, Käse, Blumen, Erdbeeren, Äpfel und Wurst. Ja, alles da!

Wir aßen unser köstliches Picknick und spielten auf dem Spielplatz.

Auch die Tiere, die auf der Kellerwiese leben, haben wir besucht: einige Ziegen und zwei sehr zutrauliche Esel.

Gemeinsam erlebten die Igelgruppe und die Fuchsgruppe einen Tag voller Abenteuer und bleibender Eindrücke.

 

Text: Dawn Schönherz

Fotos: Christine Fillafer, Dawn Schönherz

„Jesus lebt!“ Emmausgang des Privatkindergartens

Die Geschichte von Emmaus erinnert uns: Nur wer mit den Augen des Herzens sieht, kann in starkem Glauben leben!

Die vier Gruppen des Privatkindergartens kamen an diesem sonnigen Aprilmorgen zusammen, um Gott zu preisen.

Wir sangen gemeinsam unter dem blauen Himmel.

Anschließend haben wir das Sonnenbrot geteilt und genossen.

Bilder: Sarina Hrubec und Dawn Schönherz

Text: Dawn Schönherz

Die Fuchsgruppe begeht den Aschermittwoch

Am Aschermittwoch geht die Zeit der bunten Farben und süßen Krapfen zu Ende, und die Kinder der Fuchsgruppe halfen mit, all den Glitzerschmuck zu entfernen. Wir stapelten sie in die Mitte unseres Kreises und bedeckten sie mit einer braunen Decke.

„Jetzt beginnt die Fastenzeit, die 40 Tage zwischen heute und Ostern, wenn wir uns an Jesus und seine Reise durch die Wüste erinnern, und uns bewusst werden, worauf wir verzichten können.“

Um die Dauer der Fastenzeit greifbarer zu machen, legten die Kinder 40 kleine weiße Steinchen auf die Decke.

Als nächstes beobachteten wir eine kleine Glasschüssel voller Asche. Welche symbolische Bedeutung hatte diese Asche?

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.“

Die Asche ist für uns ein Symbol dafür, dass aus dem Tod neues Leben entsteht.

Auf die Stirn jedes Kindes wurde ein Kreuz aus Asche gezeichnet.

So begann diese ruhigere Zeit im Kindergarten, in der unser Fokus auf den Veränderungen in der Natur liegt: Frühling und neues Leben.

 

Text und Bilder: Dawn Schönherz, Pädagogin

Ein Wintertag mit der Fuchsgruppe

„Wir brauchen eine Karotte für die Nase!“ Die Kinder der Fuchsgruppe kamen vorbereitet zum Schneemannbauen auf die Hauswiese. Es war eine Gruppenarbeit mit vielen kleinen Paaren behandschuhter Hände, die den Schnee rollten und formten.

Zurück in unserem warmen Gruppenraum löffelten die Kinder Zucker in lange Gefäße mit Schneemanngesichtern.

So haben wir den kalten Wintertag sowohl drinnen als auch draußen genossen.

 

Bilder und Text: Dawn Schönherz