Kategorie: Privatkindergarten

Berichte des Privatkindergartens

Töpfern im Advent bei den Wiffzacks

Am vergangenen Mittwoch erlebten unsere Vorschulkinder im Sacre´ Coeur Pressbaum einen unvergesslichen Töpferworkshop. Unter der Anleitung einer erfahrenen Töpferin tauchten die kleinen Künstler in die faszinierende Welt des Tons ein und entdeckten spielerisch ihre kreativen Fähigkeiten.

Der Workshop begann mit einer kurzen Einführung in die verschiedenen Töpfertechniken. Die Kinder waren sofort begeistert und konnten es kaum erwarten, selbst Hand anzulegen. Durch die besonderen Eigenschaften des Tons, entstanden wertvolle haptische Erfahrungen. Mit viel Freude und Eifer formten die Wiffzacks wunderschöne Keksteller, in Form von Sternen und Christbäumen. Der Umgang mit den Händen förderte nicht nur die Feinmotorik, sondern auch die Vorstellungskraft der Kinder.

Während des Töpferns lernten die Kinder, wie wichtig Geduld und Präzision sind. Sie beobachteten, wie sich der Ton unter ihren Fingern verwandelte und erfuhren, dass jedes Stück einzigartig ist. Während die Kinder ihre Werke mit Farben und Verzierungen zum Leben erweckten, war die Atmosphäre geprägt von Freude und Kreativität.

Am Ende des Tages waren alle stolz auf ihre selbstgemachten Kunstwerke, die in den kommenden Wochen gebrannt und glasiert werden. Diese Erfahrung stärkte nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder, sondern weckte auch die Neugierde auf neue Materialien und Techniken.

Wir freuen uns schon auf weitere kreative Projekte.

 

 

Vorfreude genießen- die Adventszeit beginnt

Draußen ist es kalt und es wird schneller dunkel. Umso schöner ist es, es sich drinnen gemütlich zu machen. Strahlende Lichter und weihnachtliche Gerüche erfüllen die Eulengruppe und eine besondere Stimmung macht sich breit: Wir beginnen, uns auf die anstehende Weihnachtszeit vorzubereiten. Der Advent ist eine wunderbare Zeit, um gemeinsam kreativ zu werden. Kekse backen, weihnachtliche Dekorationen, Basteln von Weihnachtsgeschenken und vielen anderen liebevollen Kleinigkeiten machen den Advent zu etwas ganz Besonderem.


     


Die Kinder der Eulengruppe genießen die gemeinsame Zeit- zum Beispiel beim Lesen von Geschichten, dem gemütlichen „Teeritual“ oder beim Singen und Musizieren zu weihnachtlichen Klängen. Auch die Vorbereitungen auf den Nikolaus dürfen nicht fehlen und bringen Vorfreude und etwas Aufregung in die Gruppe.

   
Ob der Nikolaus wohl auch zu den Eulenkindern kommt? – Was für eine schöne Zeit!

     

 

 

Text und Bild: Belinda Scheidl und Inken Wurzenreiner

 

Unsere kleine Bäckerei

Die Tage werden kühler,der Spätsommer zieht ein ins Land,die Felder schenken uns wertvolle Schätze.Nun ist es soweit,die Erntedankzeit ist da.

Die Vorschulkinder der Wiffzackgruppe durften heuer viel über den Getreideanbau und dessen Verarbeitung zum Brot erfahren.Was braucht ein Getreidepflänzchen, um wachsen zu können?
Wieso wachsen die Pflanzen auf Feldern?Braucht eine Getreidepflanze auch Licht und Wasser?Welche Getreidesorten gibt es?

Nachdem wir allerhand gelernt hatten,kamen wir auf die Idee, im Rollenspielbereich eine eigene Bäckerei zu eröffnen.Doch was braucht man alles um unseren Familien- und Wohnbereich zu einer Bäckerei zu verwandeln?Natürlich allerhand Backwaren.Also stellten wir Salzteig her.Nach langem Wiegen,Abmessen und Kneten formten wir Salzstangerl, Kipferl, Striezel, Semmerl,Brötchen,Kekse,Muffins und Brezerl. Natürlich durften in unserer Wiffzack Bäckerei auch ein paar Donuts nicht fehlen.Gespannt schoben wir das Salzteiggebäck in den Ofen.Nun hieß es Warten,Warten,Warten.Nachdem das Gebäck gebräunt aus dem Ofen kam bekamen manche Backwerke noch besondere Glasuren und Streusel.Wir ordneten das Gebäck in die verschiedenen Verkaufsregale unseres Verkaufsstandes, bereiteten Papiersackerl vor, stellten eine Kassa und ein paar Zangen bereit.Als besonderes Highlight bekamen die Bäcker:innen eine Bäckermütze und eine eigene Schürze.Kurz darauf hörte man aus dem Rollenspielbereich : „Grüß Gott,was hätten Sie denn gerne zum Frühstück?“. „Bitte 2 Semmerl und drei Striezerl!“ „Mit oder ohne Rosinen?Darfs ein Kaffee dazu sein? „Das wären bitte 13 Euro.“
Es entstanden spannende Verkaufsdialoge und die Wiffzacks hatten große Freude an Ihrem neuen Rollenspielbereich, ein achtsamer Umgang mit den wertvollen Lebensmitteln war spürbar.

WELTMUSIKTAG IN DER IGELGRUPPE

Am 1. Oktober feierte die Igelgruppe Weltmusiktag. Musik wirkt verbindet, bedarf keiner Erklärung und schüttet Glückshormone aus. Der frühe Umgang mit den Orff-Instrumenten fördert die akustische Wahrnehmung und trägt im Allgemeinen zu erhöhter Aufmerksamkeit bei.
Die Igelkinder durften Instrumente fühlen, ausprobieren und hören.
Als besonderes Highlight hat unsere Assistentin Ursula ihre Geige mitgebracht. Mit großem Interesse durfte jedes Kind das Instrument nicht zu hören, sondern mit dem Bogen auch selbst erste Töne erzeugen. Das Stück, mit dem der Geigenbogen geschmeidig gemacht wird – Kolophonium = Bienenharz, durfte auch genauer inspiziert werden.
Es ergab sich außerdem ein netter Austausch untereinander, welche Erfahrungen die Kinder mit Instrumenten schon gemacht haben.

Ich lerne verschiedene Instrumente kennen
Die Geige als Streichinstrument wird vorgestellt
Guiro- ein Rhythmusinstrument

Frohe Ostern!

Wir wünschen allen Familien eine schöne, sonnige Woche und fröhliche Osterfeiertage!

Frühlingserwachen in der Igelgruppe

Schneeglöckchenwoche in der Igelgruppe.

Wir bastelten ein Buch über das Schneeglöckchen und lernten über die geschützte Frühlingsblume allerlei wissenswertes. Auf der Suche nach dem Schneeglöckchen begegneten uns auch andere Frühblüher, wie Krokusse und Primeln sowie erste Knospen des Märzenbechers.

Der Bärlauch ist schon richtig groß für diese Jahreszeit, man konnte ihn Richtung Bahnwiese schon riechen. Wir haben zwar keine Schneeglöckchen in unserer Nähe entdeckt, dafür aber andere Zeichen des Frühlings wahrgenommen. Die Vögel singen uns schon ihre schönsten Frühlingslieder vor und wir mit ihnen. 

Bärlauch

Primeln

Viele Krokusse blitzten violett durch das Gras des Vorjahres.

Legotag bei den Wiffzacks

Im Februar planten die Wiffzacks einen spannenden Legotag. Die Vorschulgruppe war zu einem Stationsbetrieb umgebaut und nichts erinnerte mehr an einen gewöhnlichen Vorschultag. Im Hauptraum wurden Buchstaben mit einer genauen Bauanleitung nachkonstruiert.

Gleichzeitig war die Mundmotorik gefragt, denn die Kinder hatten die Aufgabe, einen Filzball mit Hilfe eines Strohhalmes in Schlangenlinien, vorbei an Legosteinen zu blasen. Diese Aufgabe war eine große Herausforderung, denn sie verlangte viel Puste und Geschicklichkeit.

Frei aus der Fantasie heraus bauten wir einen Roboter aus Legosteinen. Besonders spannend war die Lego-Murmelbahn. Mit viel Gespür und Geduld schafften es alle Kinder, die Murmel bis ans Ziel zu rollen.

Aus der Küche duftete es bereits herrlich nach Keksen, denn dort waren die Bäckermeister und auch die ein oder andere Naschkatze fleißig am Werken. Es entstanden köstliche Legokekse mit Glasur und Smarties.

Ein Bewegungsparcour wurde mit Legosteinen auf einem Löffel oder auf der Nase bewältigt.

Auch unsere mathematische Begabung im Schätzen war gefragt, denn es gab ein Lego-Schätzglas. Wie viele Legosteine werden sich wohl in diesem Glas befinden? Auf den Sieger wartete ein Preis. Als Andenken an unseren großartigen Legotag bekam jedes Vorschulkind eine Legorassel, welche den Kindern der Vorschulgruppe sehr viel Freude machte. 

Bild und Text: Annelies Berger

Buchstabentag bei den Wiffzacks

Am Buchstabentag drehte sich alles um das ABC.

Mit kunterbunten und vielfältigen Stationen ermöglichten wir den Kindern ein ganzheitliches Erfassen des Themas. Die Lernstationen waren so aufgebaut, dass nicht nur der Geist, sondern auch der Körper in Bewegung versetzt werden konnte. Durch den ganzheitlichen Ansatz hatten die Vorschulkinder die Möglichkeit, die einzelnen Buchstaben mit allen Sinnen zu begreifen.

Beim Stempeln des Namens und der anschließenden Gestaltung eines Bildes konnten die Wiffzacks kreativ werden.

Nach einer genauen Bauanleitung hatten die Wiffzacks die Möglichkeit verschiedenste Buchstaben nachzukonstruieren. Dabei war es entscheidend die einzelnen Bauteile genau zu visualisieren.

Unsere Haptik wurde angeregt, indem wir Winterbegriffe in den Glitzersand schrieben.

Mit geschlossenen Augen ertasteten wir aus einer Vielzahl von Buchstaben den Anfangsbuchstaben des eigenen Namens.

In der Küche wurde der Glücksbuchstabe aus einem Samtsäckchen gezogen und mit lufttrocknender Modelliermasse und Glitzersteinen verziert.

Auch ein passendes Arbeitsblatt zu den 26 Buchstaben begleitete eine der Stationen.

Zum Start bekam jedes Kind eine „Buchstabenkönig/In-Medaille“. Nach jeder Station durften sich die Kinder eine Schneeflocke auf ihre Medaille kleben. Am Ende des Buchstabentags war jede Medaille mit kunterbunten Schneeflocken versehen und die Kinder sehr stolz auf ihre Erfolge!  

Text und Bild: Annelies Berger