Kategorie: Privatkindergarten

Berichte des Privatkindergartens

(Vor)lesen ist Abenteuer im Kopf

‚(Vor)lesen ist Abenteuer im Kopf.‘ Dieses Motto nahm die Fuchsgruppe zum Anlass, die Stadtbücherei Pressbaum am 28. April zu besuchen.

Nach einem kleinen Fußweg in die Mittelschule in der Fünkhgasse (das ist der derzeitige Standort der Bücherei) erfuhren wir Allgemeines über den Aufbau einer Bücherei.

Anschließend öffnete die Bibliotheksleiterin Frau Sonja Lötsch das Kamishibai und das Bilderbuchkino „Elmar“ konnte starten.

Danach suchten wir gemeinsam einige Bücher aus, welche wir für 4 Wochen bei uns in der Gruppe lesen können.

Text: Katharina Hanak-Hammerl

Fotos: Dawn Schönherz

Mit der Bahn zum Bauernmarkt: Ausflug des Privatkindergartens

Die Züge, die am Campus Sacré Coeur Pressbaum vorbeifahren, faszinieren die Kinder des Privatkindergartens schon lange. Einige sind noch nie mit der Bahn gefahren.

Wir bauten mit Brio-Bahngleise und sprachen über Personenzüge. Wir haben dann beschlossen, dass es sehr schön wäre, gemeinsam eine Zugfahrt zu machen!

Unser Ziel war der Nachbarort Purkersdorf, wo jeden Freitag Bauernmarkt ist. Wir sprachen über den Bauernmarkt: Was gibt es dort zu kaufen? Brot, Gemüse, Obst, Käse, Wurst, Blumen. Und woher kommt das alles? Von den Feldern, Gärten, und Bäumen der Bauern. Wir sangen ‚Old Macdonald Had A Farm,‘ und lernten etwas über Bauernhoftiere.

Es war den Kindern klar, dass viel harte Arbeit in die Lebensmitteln stecken, die auf dem Bauernmarkt zu finden sind.

Endlich war der Tag da! Wir gingen zum Bahnhof und warteten darauf, dass der rot-silberne REX51 um die Kurve kam.

Jedes Kind fand einen Sitzplatz.

Die Fahrt dauerte nur sieben Minuten, aber es war trotzdem eine sehr aufregende Reise.

Als wir auf dem Bauernmarkt ankamen, sahen wir so viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten, glänzend und bunt.

Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit!

Als wir auf der Kellerwiese ankamen, überprüften wir, ob wir alles von der Einkaufsliste hatten: Brot, Käse, Blumen, Erdbeeren, Äpfel und Wurst. Ja, alles da!

Wir aßen unser köstliches Picknick und spielten auf dem Spielplatz.

Auch die Tiere, die auf der Kellerwiese leben, haben wir besucht: einige Ziegen und zwei sehr zutrauliche Esel.

Gemeinsam erlebten die Igelgruppe und die Fuchsgruppe einen Tag voller Abenteuer und bleibender Eindrücke.

 

Text: Dawn Schönherz

Fotos: Christine Fillafer, Dawn Schönherz

„Jesus lebt!“ Emmausgang des Privatkindergartens

Die Geschichte von Emmaus erinnert uns: Nur wer mit den Augen des Herzens sieht, kann in starkem Glauben leben!

Die vier Gruppen des Privatkindergartens kamen an diesem sonnigen Aprilmorgen zusammen, um Gott zu preisen.

Wir sangen gemeinsam unter dem blauen Himmel.

Anschließend haben wir das Sonnenbrot geteilt und genossen.

Bilder: Sarina Hrubec und Dawn Schönherz

Text: Dawn Schönherz

Der „Zaubertisch“ der Eulengruppe

Um den Eulenkindern auf spielerische Weise ihre verschiedenen Kompetenzen zu erweitern und zu fördern, gibt es nun, einmal die Woche einen Zaubertisch.

 

Dieser wird in 4 Stationen geteilt und für jede Altersstufe ist etwas dabei. Die Neugierde der Kinder wird geweckt und es motiviert sie auch schwierigere Dinge zu probieren.

 

Bei den Stationen müssen sie beispielsweise Gegenstände zuordnen oder versuchen eine Reihe richtig zu vervollständigen. Durch viele verschiedene Materialien und immer wechselnde Aufgaben ist dieser „Zaubertisch“ für alle Kinder ein Erlebnis.

      

Auch Kinder der anderen Gruppen hatten bereits die Möglichkeit diesen Tisch auszuprobieren wie zum Beispiel in der Frühbetreuung.

Alle Kinder nutzen den „Zaubertisch“ mit großer Freude und es ist immer wieder spannend, wie er beim nächsten Mal aussehen wird.

Bild und Text: Inken Wurzenreiner & Sarina Hrubec

Dinosaurierzeit in der VSG Wiffzack

Die Wiffzacks setzten sich in der Faschingszeit mit dem Thema „Dinosaurier“ intensiv auseinander. 

Als Höhepunkt fuhren wir in das NH-Museum. Dort durften wir verschiedene Saurierarten, deren Skelette und Besonderheiten kennenlernen. Manche lebten an Land , andere im Wasser oder in der Luft. Am Gebiss erkannten wir, welche Dinos Fleisch oder Pflanzenfresser waren.

  

Auch die Dinosauriereier und Fossilien ließen die Kinder staunen.

Ein besonderes Highlight war das nachgebaute Modell des „Allosaurus“. 

Text und Bild: Annelies Berger

Achtsamkeit im Kindergartenalltag der Igelgruppe

Unter dem Motto „Bewusstsein schaffen“, Akzeptanz, Mitgefühl und Miteinander startete die Igelgruppe ins Jahr 2023. Das Thema Achtsamkeit wurde von den PädagogInnen in den Kindergartenalltag auf unterschiedliche Art und Weise integriert.

Warum die Achtsamkeitsschulung im Kindergarten für uns so wichtig ist?

Ziel ist es eine allgemeine Entschleunigung im oft so raschen Alltag wiederzufinden. Ebenso ist uns die achtsame Haltung sich selbst und dem anderen Gegenüber besonders wichtig.

Was bewirkt Achtsamkeit im Kindergartenalltag?

Gezielte Aufmerksamkeitsregulation, erhöhtes Körperbewusstsein, verbesserte Emotionsregulation, Fähigkeit der Selbstwahrnehmung

Perspektivwechsel bezüglich sich selbst

Wie setzten wir das Thema in der Gruppe um?

Ob eine Yogastunde, kleine Atemübungen und positive Affirmationen, Achtsamkeitskarten oder ein Kompliment an seine Freunde, sowie gesunde Ernährung. Das Spektrum der Angebote ist breit aufgestellt und bietet viel Freiraum.

All diese Bildungsangebote schaffen die Möglichkeit zur Bewusstseinsbildung und sich mit seiner Umwelt und sich selbst zu verbinden.

Wie wirkte sich das Thema auf die Gruppe aus?

Schon bald bemerkten wir, dass die Oasen der Ruhe und Stilleübungen sehr positiv von den Kindern angenommen wurden. Daher gestaltete die IGELGRUPPE ein Achtsamkeitseck (vorübergehende mit Familien – und Wohnbereich getauscht), in diesem besondere „Schätze“, wie Edelsteine, Chiffontücher, eine Led-kerze, Wattebällchen, Federn, Massagebälle, Regenmacher und eine Yogamatte Anklang fanden. Zu Beginn fiel es den meisten Kindern schwer, sich mit dem neuen Eck und den Gegenständen vertraut zu machen. Mit der Zeit beobachteten wir die Kinder, wie sie auch die Zeit zur Stille und der Sinneswahrnehmung nutzten.

Das Thema wird uns noch einige Wochen lang beschäftigen. Wir freuen uns, die Kinder und uns selbst im Prozess immer wieder neu kennen zu lernen und auf die individuellen Bedürfnisse zu reagieren.

Bild und Text: Isabella Heinrich

Die Fuchsgruppe begeht den Aschermittwoch

Am Aschermittwoch geht die Zeit der bunten Farben und süßen Krapfen zu Ende, und die Kinder der Fuchsgruppe halfen mit, all den Glitzerschmuck zu entfernen. Wir stapelten sie in die Mitte unseres Kreises und bedeckten sie mit einer braunen Decke.

„Jetzt beginnt die Fastenzeit, die 40 Tage zwischen heute und Ostern, wenn wir uns an Jesus und seine Reise durch die Wüste erinnern, und uns bewusst werden, worauf wir verzichten können.“

Um die Dauer der Fastenzeit greifbarer zu machen, legten die Kinder 40 kleine weiße Steinchen auf die Decke.

Als nächstes beobachteten wir eine kleine Glasschüssel voller Asche. Welche symbolische Bedeutung hatte diese Asche?

„Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und zum Staub zurückkehrst.“

Die Asche ist für uns ein Symbol dafür, dass aus dem Tod neues Leben entsteht.

Auf die Stirn jedes Kindes wurde ein Kreuz aus Asche gezeichnet.

So begann diese ruhigere Zeit im Kindergarten, in der unser Fokus auf den Veränderungen in der Natur liegt: Frühling und neues Leben.

 

Text und Bilder: Dawn Schönherz, Pädagogin

Wiffzack: Ein spannender Ausflug in die Seegrotte

Mitte Jänner machten sich die Kinder der Vorschulgruppe „Wiffzack“ auf den Weg nach Hinterbrühl, um die Seegrotte zu besuchen. 

Um genügend Kraft für die spannende Führung zu tanken gab es nach der Busfahrt erst einmal eine kleine Jause. 

Anschließend holte uns ein Führer vor dem Eingang ab und ging mit uns durch einen langen Tunnel bis in das Innere des Werkes, was uns wie ein Labyrinth vorkam. Während eines Spazierganges durch die vielen, von Hand errichteten Gänge, lauschten wir den spannenden Geschichten über das Arbeiten in dem ehemaligen Gipsbergwerk. Dabei blieben wir immer wieder stehen, um uns die alten Werkzeuge und Darstellungen der Pferde und Menschen anzuschauen. 

 

Die Kinder waren sichtlich begeistert und stellten einige spannende Fragen, die ihnen alle beantwortet wurden.  

   

Zum Abschluss der Führung machten wir eine Bootsfahrt durch die Seegrotte. Es war ganz leise und gemeinsam schauten wir, was wir hier alles entdecken können. Einige Kinder stellten sich die Frage – ob hier wohl Meerjungfrauen leben? 

  

Müde und voller neuer Eindrücke machten wir uns auf den Heimweg, um zurück in der Vorschulgruppe etwas zu essen und gemeinsam darüber zu reden, was uns am besten gefallen hat – Die Fahrt mit dem Boot! 

Text: Nadine Löwy

Bild: Annelies Berger

Ein Wintertag mit der Fuchsgruppe

„Wir brauchen eine Karotte für die Nase!“ Die Kinder der Fuchsgruppe kamen vorbereitet zum Schneemannbauen auf die Hauswiese. Es war eine Gruppenarbeit mit vielen kleinen Paaren behandschuhter Hände, die den Schnee rollten und formten.

Zurück in unserem warmen Gruppenraum löffelten die Kinder Zucker in lange Gefäße mit Schneemanngesichtern.

So haben wir den kalten Wintertag sowohl drinnen als auch draußen genossen.

 

Bilder und Text: Dawn Schönherz

Ausflug der Eulengruppe zur Buchprinzessin Nina in Pressbaum

Seit Tagen sprachen die Eulenkinder über nichts anderes als den geplanten Ausflug zur Buchprinzessin Nina. Kann der Ausflug überhaupt stattfinden? Das Wetter war nicht gut vorhergesagt und so mussten wir alle zittern. Denn falls es regnen würde, könnten wir den geplanten Ausflug nicht machen. Die Räumlichkeiten der Buchprinzessin – muss man wissen – sind wirklich sehr klein, vor allem für so eine große Kindergruppe, wie es wir Eulenkinder nun einmal sind. Aber wir hatten Glück, das Wetter war auf unserer Seite und so marschierten wir der Hauptstraße entlang hinunter zur Buchprinzessin.

Dort angekommen, teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Ein Teil wartete draußen, machte es sich auf der Bank vor dem Geschäft gemütlich und genoss die Sonnenstrahlen. Der andere Teil ging mit unserer 5. Klasse Schülerin Melisa hinein, um dort verschiedene Bücher anzuschauen und dann auch als Gruppe sich für jeweils ein Buch zu entscheiden. Die zweite Gruppe freute sich schon sehr auf den Wechsel.

Als auch diese mit einem breiten fröhlichen Gesicht wieder herauskamen, wussten wir, dass es allen wirklich gefallen hat, gemeinsam Bücher auszusuchen und für die Gruppe kaufen zu dürfen. Diese Bücher sind nun ein fester Bestandteil in unserem täglichen Alltag. Wir wollen den Kindern ermöglichen, viele verschiedene Bücher kennenzulernen, um dadurch die Sprachkompetenz und andere Bereiche zu fördern. Unser Vorhaben ist es, diesen Ausflug jetzt einmal im Monat zu unternehmen!

 

Die Inhaberin freute sich sehr über unseren Besuch, aber vor allem fiel ihr auf, wie höfflich die Kinder waren und wie vorbildlich sie sich im Geschäft benahmen.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Ausflug zur Buchprinzessin in Pressbaum!

„Gute Bücher enden nicht mit der letzten Seite – sie begleiten dich ein Leben lang.“

Zitat Verfasser unbekannt.

Bild und Text: Inken Wurzenreiner