Wie klingt was? – Aus der Schneckengruppe ertönen unterschiedliche Klänge

Die Faschingszeit in der Schneckengruppe gestaltet sich diesmal laut und leise, sehr dynamisch, beschwingt. Es sind verschiedene Instrumente, Lieder, Klangverse und auch unsere Stimmen zu hören. Die Kinder erkunden und experimentieren, wie Instrumente klingen, variieren die Handhabung und erkennen, dass sich der Klang dadurch verändert. Klanghölzer klingen anders, wenn sie aneinander geschlagen werden, als, wenn man damit auf den Boden klopft. Die selbst hergestellte Rassel erzeugt ein anderes Geräusch als die Maracas-Rassel. Die Trommel ist besonders variantenreich: wir trommeln mit der Hand, mit den Fingern, mit einem Schlägel, wischen mit der flachen Hand darüber, lassen sie laut und leise spielen.

Bei einem Hör-Kim unterscheiden wir die Instrumente, bei den Liedern und Versen begleiten sie uns. Beim Malen zur Marsch- und Schlafmusik und beim Tanz erleben wir Musik freudvoll, kreativ und mit allen Sinnen.

 

Das Grimm-Märchen „Die Bremer Stadtmusikanten“, in der Variante von Attilio Cassinelli (Insel Verlag 2022), komplettiert den aktuellen Schwerpunkt.

 

Klänge bewirken und wirken lassen, selbst Klanggestalter:in sein – daraus gewonnene Erfahrungen unterstützen das Ausbilden von Kompetenzen in den Bereichen Sprache, Bewegung, Musik und Kreativität.

Am Faschingsdienstag feierten die Kinder der Krippe genussvoll mit einer ausgedehnten Jause, im Gruppenkreis und im Bewegungsraum. Wohlbefinden, Spaß und viele musikalische Elemente dominierten das Faschingsfest: Die Rasselbande sang, tanzte und lachte, musizierte und zog laut tönend durch den Kindergarten.  

 

Fotocredit: das pädagogische Team der Krippe