Ausgehend von der bekannten und beliebten Volksweise, der Melodie nach Hoffmann von Fallersleben, lernten die Krippenkinder die Biene genauer kennen und spielten diese nach.

Bewusst haben die Kinder die Bienen auf der Hauswiese und im Garten betrachtet. Davon sind Fotos entstanden, die zum näheren Hinsehen einluden.

So wollten vor allem die älteren Kinder etwas mehr über die Biene erfahren. Im Sachbilderbuch „Die Biene“ aus der Reihe „Mein kleines Tier-Lexikon“ (klein & groß Verlag 2018) konnten die Kinder Bienenstöcke sehen, hörten, wie die Bienen Nektar und Blütenstaub sammeln und wissen nun auch, dass der Honig von den Bienen stammt.

Das Nektar-und-Blütenstaub-sammeln probierten wir aus: würfeln, die Blüte dieser Farbe zum Bienenstock bringen, in den Schlitz des Bienenstocks einwerfen und das Plättchen mit dem Honigtropfen auf das Honigglas legen. Als auf dem Honigglas sechs Honigplättchen lagen, hatten die Kinder gemeinsam mit „Hanni Honigbiene“ gewonnen. Das Farbwürfelspiel (Haba) machte vielen richtig Spaß.

Wie süß Honig schmeckt, erlebten alle Wissbegierigen beim Verkosten.

Das Bildungsangebot im Gruppenkreis eröffneten wir mit dem Reim „Bienchen erwacht“ …

 

Wenn die Sonne morgens lacht,

ist das Bienchen aufgewacht.

Es hebt die Flügel, streckt sie aus

und fliegt dann in die Welt hinaus.   

(Heike Le Brün-Hölscher, Renate Lüber)

 

… und schlossen es mit dem Bienentanz zum Musikstück „Hummelflug“ von Nikolai Rimski-Korsakow.

https://www.youtube.com/watch?v=kLvC1046t7w

Wussten SIE, dass die Bienen je nach Entfernung zwei verschiedene Tänze anwenden? Futterquellen, in der näheren Umgebung des Bienenstocks werden durch den Rundtanz, weiter entfernte Plätze durch den Schwänzeltanz beschrieben. Die Kinder hatten große Freude an ihrer Interpretation des Bienentanzes und lachten herzlich beim Herumschwänzeln und Kreise ziehen.

Foto Credit: Pädagogisches Team der Schneckengruppe