Kategorie: Igelgruppe

Berichte aus der Igelgruppe

Frühlingserwachen in der Igelgruppe

Schneeglöckchenwoche in der Igelgruppe.

Wir bastelten ein Buch über das Schneeglöckchen und lernten über die geschützte Frühlingsblume allerlei wissenswertes. Auf der Suche nach dem Schneeglöckchen begegneten uns auch andere Frühblüher, wie Krokusse und Primeln sowie erste Knospen des Märzenbechers.

Der Bärlauch ist schon richtig groß für diese Jahreszeit, man konnte ihn Richtung Bahnwiese schon riechen. Wir haben zwar keine Schneeglöckchen in unserer Nähe entdeckt, dafür aber andere Zeichen des Frühlings wahrgenommen. Die Vögel singen uns schon ihre schönsten Frühlingslieder vor und wir mit ihnen. 

Bärlauch

Primeln

Viele Krokusse blitzten violett durch das Gras des Vorjahres.

Ein bisschen so wie Martin sein – das Martinsfest des Privatkindergarten

Ein bisschen so wie Martin möcht‘ ich manchmal sein

und ich will auch mit dir teilen.

Wenn du rufst, schnell zu dir eilen.

Nur ein bisschen, klitzeklein

möchte‘ ich wie Sankt Martin sein.

~Elke Bräunling

 

Das Martinsfest vom Privatkindergarten am 9. November war ein ganz besonderes!

Alle vier Gruppen feierten gemeinsam in der Kirche. Dafür wurde im Vorfeld die Kirche ein bisschen „umgebaut“. Die Bänke wurden so verschoben, dass in der Mitte eine „Bühne“ entstand.

Jedes einzelne Kind des Kindergartens hatte eine Aufgabe: Die Großen, die Wiffzacks führten die Martinslegende vor, die Kinder der Igelgruppe ließen dichten Schnee über dem armen Bettler fallen! Die Fuchsgruppe erleuchtete mit ihren glänzenden Sternen den Himmel für Martin und die Kinder der Eulengruppe sorgten mit ihren laut schnatternden Gänsen dafür, dass Martin gefunden wurde und zum Bischof geweiht wurde.

Alle Kinder und auch ihre Eltern sangen gemeinsam bekannte Lieder zum Laternenfest.

Nach dem Auszug aus der Kirche machten sich alle (Kinder, Eltern, Geschwister, Omas, Opas etc.) auf, um einmal singend mit den Laternen um das ganze Schulgebäude zu ziehen.

Zurück im Birkenhof wurden noch traditionell Kipferl geteilt und bei einem Becher Punsch wurde dieses schöne Fest im Zeichen der Gemeinschaft beendet.

 

Text: Katharina Hanak-Hammerl

Fotos: Sarina Hrubec

Ein Engerl für mich – Wiffzack und Igel

Der Schutzengeltag, welchen die katholische Kirche im Oktober feiert, erinnert daran, dass Schutzengel christliche Figuren verkörpern. „Gott beschützt die Menschen und seine Engel.“

Jedem Kind steht ein Engel zur Seite, um ihn zu beschützen. Diesen Gedanken wollen wir den Kindern nahebringen, dazu haben wir auch in unserer Klosterkirche nach Engelsfiguren gesucht.

Für die Kinder der Igel und Wiffzackgruppe ist es ein besonders schönes Gefühl zu wissen, dass es jemanden gibt, der auf sie aufpasst und für sie da ist. Gleichzeitig vermittelt es Sicherheit und Geborgenheit. Wir überlegen uns, welche Aufgaben ein Schutzengel haben könnte und lauschen gespannt der Geschichte “Ein Engel für mich“. Vertiefend haben die Kinder die Aufgabe, einen eigenen Engel, mit stufenweiser Anleitung einer Malgeschichte, zu gestalten.

 

Zu einem gemeinsamen Fest gehört natürlich auch eine köstliche Jause, die zusammen genossen wird! Die Vorschulkinder kochen Grießbrei und dürfen selbst wählen, in welcher Geschmacksrichtung sie ihn genießen möchten – es gibt Kakao, Zimt und Schokolade. Die Igelkinder genossen ein erfrischendes „Wolken-Joghurt“ mit Müsli und Obst.

Als kleines Geschenk und Erinnerung an dieses Fest bekommt jedes Kind eine Schutzengelkette bzw. einen Schutzengelanhänger.

Der Engel soll für die Kinder da sein und sollte ein Kind jemals Sorgen haben, so kann es nun seinen Schutzengel um Hilfe bitten. Diese Schutzengel haben für die Kinder einen ganz besonderen Stellenwert und stellt einen wertvollen Schatz für die Kinder dar.

Text: Isabella Heinrich

Bild: Annelies Berger & Isabella Heinrich

Mit der Bahn zum Bauernmarkt: Ausflug des Privatkindergartens

Die Züge, die am Campus Sacré Coeur Pressbaum vorbeifahren, faszinieren die Kinder des Privatkindergartens schon lange. Einige sind noch nie mit der Bahn gefahren.

Wir bauten mit Brio-Bahngleise und sprachen über Personenzüge. Wir haben dann beschlossen, dass es sehr schön wäre, gemeinsam eine Zugfahrt zu machen!

Unser Ziel war der Nachbarort Purkersdorf, wo jeden Freitag Bauernmarkt ist. Wir sprachen über den Bauernmarkt: Was gibt es dort zu kaufen? Brot, Gemüse, Obst, Käse, Wurst, Blumen. Und woher kommt das alles? Von den Feldern, Gärten, und Bäumen der Bauern. Wir sangen ‚Old Macdonald Had A Farm,‘ und lernten etwas über Bauernhoftiere.

Es war den Kindern klar, dass viel harte Arbeit in die Lebensmitteln stecken, die auf dem Bauernmarkt zu finden sind.

Endlich war der Tag da! Wir gingen zum Bahnhof und warteten darauf, dass der rot-silberne REX51 um die Kurve kam.

Jedes Kind fand einen Sitzplatz.

Die Fahrt dauerte nur sieben Minuten, aber es war trotzdem eine sehr aufregende Reise.

Als wir auf dem Bauernmarkt ankamen, sahen wir so viele verschiedene Gemüse- und Obstsorten, glänzend und bunt.

Alle waren sehr freundlich und hilfsbereit!

Als wir auf der Kellerwiese ankamen, überprüften wir, ob wir alles von der Einkaufsliste hatten: Brot, Käse, Blumen, Erdbeeren, Äpfel und Wurst. Ja, alles da!

Wir aßen unser köstliches Picknick und spielten auf dem Spielplatz.

Auch die Tiere, die auf der Kellerwiese leben, haben wir besucht: einige Ziegen und zwei sehr zutrauliche Esel.

Gemeinsam erlebten die Igelgruppe und die Fuchsgruppe einen Tag voller Abenteuer und bleibender Eindrücke.

 

Text: Dawn Schönherz

Fotos: Christine Fillafer, Dawn Schönherz

„Jesus lebt!“ Emmausgang des Privatkindergartens

Die Geschichte von Emmaus erinnert uns: Nur wer mit den Augen des Herzens sieht, kann in starkem Glauben leben!

Die vier Gruppen des Privatkindergartens kamen an diesem sonnigen Aprilmorgen zusammen, um Gott zu preisen.

Wir sangen gemeinsam unter dem blauen Himmel.

Anschließend haben wir das Sonnenbrot geteilt und genossen.

Bilder: Sarina Hrubec und Dawn Schönherz

Text: Dawn Schönherz

Achtsamkeit im Kindergartenalltag der Igelgruppe

Unter dem Motto „Bewusstsein schaffen“, Akzeptanz, Mitgefühl und Miteinander startete die Igelgruppe ins Jahr 2023. Das Thema Achtsamkeit wurde von den PädagogInnen in den Kindergartenalltag auf unterschiedliche Art und Weise integriert.

Warum die Achtsamkeitsschulung im Kindergarten für uns so wichtig ist?

Ziel ist es eine allgemeine Entschleunigung im oft so raschen Alltag wiederzufinden. Ebenso ist uns die achtsame Haltung sich selbst und dem anderen Gegenüber besonders wichtig.

Was bewirkt Achtsamkeit im Kindergartenalltag?

Gezielte Aufmerksamkeitsregulation, erhöhtes Körperbewusstsein, verbesserte Emotionsregulation, Fähigkeit der Selbstwahrnehmung

Perspektivwechsel bezüglich sich selbst

Wie setzten wir das Thema in der Gruppe um?

Ob eine Yogastunde, kleine Atemübungen und positive Affirmationen, Achtsamkeitskarten oder ein Kompliment an seine Freunde, sowie gesunde Ernährung. Das Spektrum der Angebote ist breit aufgestellt und bietet viel Freiraum.

All diese Bildungsangebote schaffen die Möglichkeit zur Bewusstseinsbildung und sich mit seiner Umwelt und sich selbst zu verbinden.

Wie wirkte sich das Thema auf die Gruppe aus?

Schon bald bemerkten wir, dass die Oasen der Ruhe und Stilleübungen sehr positiv von den Kindern angenommen wurden. Daher gestaltete die IGELGRUPPE ein Achtsamkeitseck (vorübergehende mit Familien – und Wohnbereich getauscht), in diesem besondere „Schätze“, wie Edelsteine, Chiffontücher, eine Led-kerze, Wattebällchen, Federn, Massagebälle, Regenmacher und eine Yogamatte Anklang fanden. Zu Beginn fiel es den meisten Kindern schwer, sich mit dem neuen Eck und den Gegenständen vertraut zu machen. Mit der Zeit beobachteten wir die Kinder, wie sie auch die Zeit zur Stille und der Sinneswahrnehmung nutzten.

Das Thema wird uns noch einige Wochen lang beschäftigen. Wir freuen uns, die Kinder und uns selbst im Prozess immer wieder neu kennen zu lernen und auf die individuellen Bedürfnisse zu reagieren.

Bild und Text: Isabella Heinrich

Laternenfest in der Igelgruppe

Die Martinslegende wurde von den Igelkindern musikalisch, rhytmisch und als Rollenspiels dargestellt.

Gemeinsam teilten die Kinder ihre Lichter mit den Eltern. sowie einst der heilige Martin mit Anderen geteilt hat.

Das Lied „Ich hab grad an dich gedacht“ soll daran erinnert werden, den anderen nicht zu vergessen.

Nächstenliebe, Wertschätzung , Gemeinschaft und das Füreinander Dasein waren die Bildungsziele in dieser Zeit.

Text und Bild: Kerstin Tauer

Besuch der Igelgruppe beim Klissenbauernhof

Die Igelgruppe besuchte kürzlich den Hof der Familie Klissenbauer in Purkersdorf.
Nach deraufregenden Fahrt mit dem Autobus wurden wir von Frau Klissenbauer und dem Lämmchen Polly abgeholt. Jedes Kind durfte das kleine Lämmchen an der Leine einmal führen.
Sie zeigten uns den Weg zum Hof und den wunderschön restaurierten Duckhütten aus dem 16. Jahrhundert.
In den Stallungen durften die Kinder die Schafe füttern und Lämmchen streicheln.
Bei den Hühnern bekam jedes Igelkind einen eigenen Futterkübel mit Körnern.
Auch die Wachteln, welche frische Eier gelegt hatten, durften wir bewundern.
Nach all den Eindrücken jausneten wir im angebauten Dachgeschoss und freuten uns über den gelungenen Ausflug.
Der achtsame Umgebung mit den Tieren und der Natur waren hier besonders prägend. Wir werden diesen Tag nicht so schnell vergessen und Mal wieder vorbeischauen.
Bericht: Kerstin Tauer

Emmausgang des Privatkindergartens

Unser Emmausgang erweckte in uns die Erinnerung an die Wanderung der Jünger nach Emmaus als sie über Jesus Auferstehung erfuhren.

Die Kinder des Privatkindergartens hatten die Möglichkeit beim gemeinsamen Spaziergang die Natur ganz neu wahrzunehmen.
Symbolisch für alles Neue, Gute und die Hoffnung teilten die Kinder auf der Wiese das frisch gebackene Sonnenbrot.
Um Jesus Auferstehung hochleben zu lassen musizierten wir gemeinsam.
Wir begrüßten Gott in unserer Mitte mit einem Lied.
Die große Osterkerze, sowie bunte Strahlen der Sonne zierten unseren Stehkreis.
Die Kinder sowie das gesamte Personal genossen die Zeit der Gemeinschaft und Wertschätzung.
Bericht und Fotos: Kerstin Tauer